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Allzu leicht verfallen wir der Illusion, Nichtstun sei unproduktiv und wertlos. Schnellstens stopfen wir das vermeintliche Lebensloch mit Aktivität, um den vermuteten unproduktiven Leerlauf loszuwerden.

Doch in der Langeweile und den damit verbundenen leeren Zeiten liegt eine besondere Magie. Diese zu verspüren, ist nicht immer angenehm, gleichwohl notwendiger als man meinen könnte. So verkünden die Neurowissenschaften: Sich langweilen fördert die Kreativität, das Neudenken und Umdenken. Bereits Marcus Tullius Cicero (106-43 v.Chr.) verkündete „Nichtstun erquickt“.

Langweilig? Wer sich hin und wieder dem Nichtstun hingibt, schöpft aus seinem eigenen Schatz an Ressourcen – und dies ganz im Sinne von Power-Facilitation.

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